Das Projekt „Planung und Bau der Trasa Górna auf der Strecke zwischen der Kreuzung Aleja Jana Pawła II – Pabianicka-Straße bis zur Rzgowska-Straße in Łódź“ wurde im Auftrag des Zarząd Dróg i Transportu (Städtische Verwaltung für Straßen und öffentliche Verkehrsmittel) der Stadt Łódź ausgeführt.

Mosty Łódź war hier der Bauträger. Das Vorhaben umfasste den Bau eines neuen Teils der Nationalstraße 1. Die Strecke wurde als eine Straße mit zwei Fahrbahnen und 2–3 Fahrstreifen in jede Richtung geplant, verknüpft mit dem bestehenden Netzwerk der städtischen Straßen mit Hilfe von Kreuzungen mit Ampeln. Auf der Strecke wurden 10 Ingenieurbauten errichtet, einschließlich 3 Stützkonstruktionen mit Bodenplatten, die den Verkehr unterhalb von zwei Kreuzungen und einer Eisenbahnlinie unterführen und einer Bahnbrücke (bezeichnet als WK-3) im Verlauf der Eisenbahnlinie 25..

Die Bauarbeiten wurden im Februar 2012 begonnen und im September 2014 fertiggestellt.

Herausforderung: Der Bau des Objekts WK-3 befand sich auf dem kritischen Pfad des gesamten Vertrags. Dessen Länge betrug 141,5 m. Die Überführung wurde neben dem bestehenden Eisenbahndamm erbaut und anschließend auf die Stelle der alten Gleise verschoben. Innerhalb von 68 Stunden ab der Schließung der Bahnlinie wurden die alten Gleise mit dem Damm entfernt, die neue Brücke wurde auf die Stelle der alten verschoben und anschließend wurden die Gleise und die elektrische Traktion angebunden. Das Verschieben der 7000 t schweren Brücke in Querrichtung auf eine Entfernung von ca. 15 m dauerte 4 Stunden.